Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder

Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder wurde am 14.06.1885 in Altenhagen als Tochter des „Mädchens“        Wilhelmine Henrika Dorothea Sophia Hünemörder geboren. Ein Vater ist laut Kirchbucheintrag nicht bekannt.

Als Taufpaten sind aufgelistet:

  1. A. Hünemörder, Mädchen,
  2. Friedrich Hünemörder, Tagelöhner und ihr Grossvater
  3. M. Möller Tagelöhnersfrau
  4. H.Vick, Tagelöhner

Alle sind wohnhaft zu Altenhagen. Im Jahr 1900 erhält sie ihre Konfirmation in der Dorfkirche zu Alt Karin. Im selben Jahr wird sie in der Volkszählung der Gemeinde Jürgenshagen als Anna Burmeister aufgeführt: Ihr Mutter Wilhelmine heiratete im Jahr 1889 den Knecht Joachim Carl Christian Burmeister, ihre Tochter nimmt draufhin den Namen des Stiefvaters an.

Im Jahr 1905 bringt sie eine Tochter namens Elsa Hertha Frieda Hünemörder zur Welt, kurioserweise wird hier wieder ihr Geburtsname genannt.

Am 24. Mai 1907 heiratet sie den Danneborther Arbeiter Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder in Alt Karin und bekommt mit noch drei weitere Kinder (der vollständigkeitshalber ist Elsa auch mit in der Liste):

  • Elsa Hertha Frieda Hünemörder (23.03.1905 in Alt Karin, also noch vor der Hochzeit)
  • Albert Ernst Hans Schröder (*17.09.1908 in Wismar, +1983 Kühlungsborn)
  • Hans Fritz August Schröder (*03.01.1911 in Alt Karin, +??)
  • Friedrich Ewald Hans Schröder (*24.11.1912 in Alt Karin, +??)

In der Volkszählung von 1919 ist ihr Mann Friedrich nicht mehr aufgeführt, lediglich seine Frau und die drei Söhnen. In der Spalte Ehestand ist ein in Sütterlin geschriebenes w (für verwitwet) zu lesen, es kann aber auch ein v (für verheiratet) sein.

 

 

Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder

Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder wurde am 25.02.1884 in Passin geboren. Seine Eltern waren Johann Joachim Peter Schröder (*1832 in Bernitt, +04.05.1904 in Bützow) und Sophia Maria Schröder, geborene Bohnsack (*14.04.1851 in Lüdersdorf, +23.03.1911 in Bützow). Als Taufpaten sind im Kirchenbuch der Gemeinde Bützow vermerkt:

  1. Friedrich Voß, Tagelöhner
  2. Carl Schmidt, Schmied? in Warin
  3. Bertha Steinbeck
  4. Lisette Thielk, Tagelöhnersfrau in Passin

Seine Konfirmation erhielt Friedrich am 03.04.1898 in Bützow (Vermerkt in Kirchenbuch).

Im Jahr 1900 lebt Friedrich in Altenhagen und arbeitet dort als Pferdeknecht.

Am 24.05.1907 heiratet er in Alt Karin die Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder (*14.06.1885 in Alt Karin) und bekommt mit ihr 4 Kinder:

  • Elsa Hertha Frieda Hünemörder (23.03.1905 in Alt Karin, also noch vor der Hochzeit)
  • Albert Ernst Hans Schröder (*17.09.1908 in Wismar, +1983 Kühlungsborn)
  • Hans Fritz August Schröder (*03.01.1911 in Alt Karin, +??)
  • Friedrich Ewald Hans Schröder (*24.11.1912 in Alt Karin, +??)

Friedrich starb als Soldat im Rang eines Vizefeldwebels des Reserve Infanterieregiment Nr. 90, 108. Infanterie-Brigade/54 1916 im Alter von 32 Jahren vor Verdun. Sein Name ist in den offiziellen Toten- und Vermisstenlisten zu finden und wird im Kirchenbuch von Alt Karin aus dem Jahr 1916 bestätigt.

 

Albert Ernst Hans Schröder

Hildegard geb. Rickert und ihr Mann Albert Schröder

Hildegard geb. Rickert und ihr Mann Albert Schröder

Albert Ernst Hans Schröder wurde am 17.09.1908 in Wismar geboren, nachzulesen im Kirchbuch der Gemeinde St. Nikolai zu Wismar. (Eintrag 183). Seine Eltern sind Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder  (25.02.1884 in Passin) und Anna Frieda Maria Henriette Schröder, geborene Hünemörder (14.06.1885 zu Alt Karin). Als Taufpaten wurden eingetragen:

  1. Emma Lange, Dienstmädchen (?) zu Höltingsdorf
  2. Friederike Lange, Dienstmädchen (?) zu Gerdshagen
  3. Hans Kröplin, Füselier 8/90

Im Jahr 1919 ist sein Wohnort mit Alt Karin angegeben (Haushaltsliste No. 7, keine weiteren Husangeben).

1983 stirbt er im Alter von 75 Jahren in Kühlungsborn.

 

Familie Hünemörder

Zur Namensbedeutung:

Umgangssprachlich für einen Kraftprotz, jemand, der einen Riesen töten könnte.

Zur Familienforschung:

Jochim Christopher Hünemörder ist der erste der mit Gewissheit nachzuweisen ist. Rückschliessend von Sterbeanzeigen in diversen Kirchenbücher seiner Kinder wissen wir, dass er am 07.07.1784 in Altenhagen geboren wurde. 1819 lebt er laut Volkszählung  immer noch in Altenhagen und arbeitet dort als Arbeitsmann. Ebenso ist dort seine Ehefrau Magdalena Margaretha Hünemörder, geborene Luckow aufgelistet.

Zusammen hatten die beiden 3 Kinder die ermittelt werden konnten:

  • Christoph Heinrich Friedrich Martin Hünemörder (*26.07.1816 in Altenhagen, +??)
  • Johann Jochim Hinrich Hünemörder (*21.10.1819 in Altenhagen, +26.04.1890 in Altenhagen)
  • Friedrich Joachim Heinrich Hünemörder (*21.11.1822 in Altenhagen, +11.04.1897 in Altenhagen)

Der Sohn Friedrich Joachim Heinrich Hünemörder war als Schweinefütter beschäftigt. Er heiratete um 1850 Sophia Maria Frehse (*11.05.1832 in Krempin, +16.04.1897 in Altenhagen) und bekam mit ihr 7 Kinder:

  • Johann Jochim Heinrich Friedrich Hünemörder (*16.07.1854 in Altenhagen, +1875)
  • Fritz Jürgen Christian Wilhelm Hünemörder (*25.08.1857, +??)
  • Sophia Maria Henrietta Caroline Hünemörder (*02.01.1860, +??)
  • Hans Hünemörder (*1863, +??)
  • Heinrich Hünemörder (*1863, +??)
  • Wilhelmine Henrika Dorothea Sophia Hünemörder (*26.04.1865 in Altenhagen, +15.08.1901)
  • Maria Sophia Johanna Christiana Hünemörder (*16.11.1868 in Altenhagen, +??)

Am 11.04.1897 starb Friedrich Joachim Heinrich Hünemörder im Alter von 74 Jahren an einen „Brust- und Luftleiden„.

Seine Tochter Wilhelmine Henrika Dorothea Sophia Hünemörder brachte am 14.06.1885 eine uneheliche Tochter mit dem Namen  Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder zur Welt, die wiederum am 24.05.1907 unseren direkten Vorfahren Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder.

Familie Bohnsack

Zur Namensbedeutung:

Bohnsack – laut Namenswebseiten rührt der Name vom Beruf des Bohnen(an)bauers her.

Zur Familienforschung:

Glaubt man den einschlägigen Ahnenforschungswebseiten, dann ist der Familie Bohnsack perfekt bis ins Jahr 1645 erforscht. Da ich diesen Einträgen aber nicht ganz glaube, da der (Hobby-) Ahnenforscher oft dazu neigt, wild Einträge aus dem Internet zusammenzuklicken beschränke ich mich an dieser Stelle auf die Einträge, die ich selbst nachweisen kann. (Und hoffe darauf, daß mir tatsächlich ein Forscher der Bohnsackfamilie mal handfeste Beweise für die weit in der Vergangenheit liegenden Ahnen liefert.. :)

Johann Christoph Bohnsack, geboren am 20.05.1765 in Klein Sien und gestorben am 10.12.1829 in Strameuß heiratete Ilsabe Margarethe Dorothe Wamckow (*22.01.1780 , +28.05.1855 in Neukloster). Deren Sohn, Christian Johann Bohnsack  kam am 16.10.1808 in Strameuß zur Welt.

Am 17.10.1833 heiratete er Katherina Ilsabe Taschenbrecker und bekam mit ihr eine Tochter, Katharina Wilhelmine Maria Dorothea Bohnsack (*24.03.1835 in Lüdersdorf, +10.06.1914). 1841 starb dann Katherina Ilsabe und so heiratete Christian Johann Bohnsack am 02.12.1842 erneut und zwar  Christina Sophia Maria Dorothea Evert (*04.04.1813 in Groß Woltersdorf). Mit Christina Sophia Maria Dorothea gab es 4 Kinder:

  • Helene Maria Bohnsack (*28.06.1843 in Lüdersdorf, +20.10.1922 in Kaukauna, Outagamie, Wisconsin, USA)
  • Johann Heinrich Bohnsack (*28.07.1845 in Groß Tessin, +23.01.1904 in Hortonville, Outagamie, Wisconsin, USA)
  • Joachim Karl Christoph Bohnsack (*03.10.1848 in Lüdersdorf, +21.04.1888 in Groß Tessin)
  • Sophia Maria Bohnsack (*14.04.1851 in Lüdersdorf, +23.03.1911 in Bützow)

1867 lebt Christian Johann Bohnsack mit seiner Frau Christina  als Einlieger in Lüdersdorf (VZ1867), wohl auch 1877 ist er noch dort beheimatet.

Seine Tochter Sophia Maria Bohnsack heiratet am 27.10.1882 in der Kirche zu Groß Tessin Johann Joachim Peter Schröder. Mit ihm bekommt sie drei Söhne und zieht bis zu ihren Tode 1911 nach Bützow.

Familie Schröder

Zur Namensbedeutung:

Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Daneben kann als „Bier- und Weinschröder“ der Verlader von Bier- und Weinfässern gemeint sein (siehe Schröter (Beruf)).

Zur Familienforschung:

Der frühste Nachweis der Familie Schröder findet sich in der Volkszählung von 1819 des Ortes Vietzen: In dieser werden ein Johann Joachim Matthias Schröder (* 12.07.1783 in Rühn) mit seiner Frau Margaretha Elisabeth „Lise“ Schröder, geborene Lahn (*11.11.1789 in Bernitt)  sowie deren Kinder Maria Magdalena (*08.01.1811 in Bernitt), Sophia (*20.11.1812 Vietzen) und Joachim Christian Heinrich (*08.08.1817 in Vietzen) aufgelistet. Nach 1819 kommen noch die Kinder Helene (*1824) und Hanna Friederike Magdalena Maria (*1819 – +27.11.1884 in Bernitt) dazu.

Unsere Linie entstammt dann der ältesten Tochter, Maria Magdalena Schröder (*08.01.1811 in Bernitt, +02.04.1878 in Bernitt) . Maria Magdalena heiratete offenbar nie und lebte laut der Volkszählung von 1867 mit ihren ebenfalls unverheirateten Schwestern Sophia und Helene (sowie Helene´s Tochter Friederike Schröder) im Erdgeschoß des Vorderhauses des Gehöfts Nr. 4 in Rühn („Hof der Geschwister Schröder„).

Bereits 1832 bringt Maria Magdalena Schröder einen Sohn zur Welt:  Johann Joachim Peter Schröder (* 14.03.1832 in Bernitt, +04.05.1904 in Bützow).  Wie in den Volkszählungen von Mecklenburg-Schwerin nachzuvollziehen ist, zieht Johann Joachim Peter mehrfach um und arbeitet in verschieden Stellen, so z.B. 1882 als Knecht in Jabelitz. Dort lernt er Maria Sophia Bohnsack (*14.04.1851 in Lüdersdorf, +23.03.1911 in Bützow) kennen und heiratet diese am 27.10.1882 in der Kirche von Groß Tessin.

Zusammen haben beide drei Söhne, in Fett gedruckt mein direkter Vorfahre:

  • Ludwig Friedrich Martin Schröder (*02.10.1882 in Groß Tessin, +??)
  • Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder (*25.02.1884 in Passin, +??)
  • Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder (*21.09.1887 in Bützow, +??)

Aufgrund des Geburtsdatums von Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder lässt sich schliessen, dass Familie Schröder frühestens 1884 nach Bützow zog. Dort ist Vater Johann Joachim Peter Schröder als Arbeitsmann tätigt und verbleibt dort bis zu seinem Tode im Jahre 1904.

Sein Sohn Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder erhält laut Eintrag im Kirchenbuch Bützow seine Konfirmation 1898. Im Jahr 1900 lebt er in Altenhagen, Dominialamt Bukow (Quelle Volkszählung 1900) und arbeitet dort als Pferdeknecht. Später erfolgt der Umzug nach Alt Karin, wobei ein Sohn sogar in Wismar geboren wird. (Die Eltern der Geburtseinträge der Familie aller Kinder sind vom Namen und Ort her alle identisch, demnach gibts da keinen Zweifel!)

1907 also findet sich dann im Kirchenbuch von Alt Karin der Eintrag der Heirat mit Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder (14.06.1885 in Alt Karin, 01.01.1969), zusammen haben beide 3 Kinder, weiters bringt Anna eine uneheliche Tochter mit in die Ehe:

  • Elsa Hertha Frieda Hünemörder (23.03.1905 in Alt Karin, also noch vor der Hochzeit)
  • Albert Ernst Hans Schröder (*17.09.1908 in Wismar, +1983 Kühlungsborn)
  • Hans Fritz August Schröder (*03.01.1911 in Alt Karin, +??)
  • Friedrich Ewald Hans Schröder (*24.11.1912 in Alt Karin, +??)

Friedrich starb als Soldat im Rang eines Vizefeldwebels des Reserve Infanterieregiment Nr. 90, 108. Infanterie-Brigade/54 1916 im Alter von 32 Jahren vor Verdun. Sein Name ist in den offiziellen Toten- und Vermisstenlisten zu finden und wird im Kirchenbuch von Alt Karin aus dem Jahr 1916 bestätigt.

Sein Sohn Albert Ernst Hans Schröder (mein Urgroßvater) heiratete später Hildegard Henrike Elise Minna Rickert und hatte gemeinsam mit ihr 5 Kinder, allesamt in Kühlungsborn geboren. Dort starb Albert Ernst Hans Schröder dann auch im Jahre 1983.

Brunshaupten

Zum Ort Brunshaupten:

Brunshaupten ist ein Ortsteil von Kühlungsborn.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Bild von Malchen53 (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kühlungsborn

Johanniskirche KühlungsbornZum Ort Kühlungsborn:

Die Stadt Kühlungsborn entstand am 1. April 1938 durch die Zusammenfassung der drei Orte Fulgen, Brunshaupten und Arendsee. Der Name Kühlungsborn ist ein Kunstwort, der aufgrund des Höhenzuges, der Kühlung, gebildet wurde.

Die Geschichte dieser drei Ursprungsdörfer führt fast 800 Jahre zurück. 1177 wurden in einer Urkunde „Bruno von Cubanze“ und „zwei Dörfer Brunos“ erwähnt. „Cubanze“ heißt möglicherweise Tempelbezirk oder Rodung. 1219 wurde der Name „Brunshövede“ (= Hof oder Hafen des Brunos) in einer Urkunde erwähnt. Das Dorf wurde zu dieser Zeit vom Landesfürsten dem Nonnenkloster Sonnenkamp geschenkt, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Das Dorf Arendsee soll von den Nonnen dieses Klosters seinen Namen erhalten haben, und zwar nach dem gleichnamigen Kloster in der Altmark. Fulgen wurde erst während des Dreißigjährigen Krieges erwähnt, als alle drei Dörfer schwer heimgesucht wurden, besonders aber Fulgen. Brunshaupten war ein Reihendorf, das ungefähr dem Verlauf des Cubanze-Baches folgte. Der älteste Teil von Arendsee ist dort zu finden, wo die Landstraße nach Rerik in scharfem Knick Kühlungsborn verlässt. Fulgen war vor dem Dreißigjährigen Krieg ein großes Dorf östlich von Brunshaupten. Die Bewohner der drei Dörfer lebten ärmlich von Fischfang und Landwirtschaft. Einige durften sich „Erbpächter“ nennen, ihr Pachtland hatte die Größe kleiner Bauernstellen, die meisten wirtschafteten auf Büdnereien und Häuslereien.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Photo By Malchen53 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Bernitt

Kirche im Dorf BernittZum Ort Bernitt:

Die Urkunde aus dem Jahre 1233, die die Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster Rühn erwähnt, ist das älteste Zeugnis über die Existenz Bernitts. Das zunächst von Slawen bewohnte Dorf Brunit wurde später durch deutsche Waldrodungs-Bauern besiedelt. Das Waldhufendorf wurde im 18. Jahrhundert zu einem Domanialdorf, nachdem es über 500 Jahre zum Kloster gehörte. Jährlich findet in Bernitt im Herbst ein „fliegender Markt“ – verbunden mit einem Fest – statt. Diese Tradition geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Bernitt von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Bernitt

Bild By Niteshift (self taken photo) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Altenhagen b. Kröpelin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Alt Karin von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Alt Karin

Dorfkirche Alt KarinZum Ort Alt Karin:

Alt Karin ist eine Gemeinde im Carinerland in Mecklenburg-Vorpommern.

Erstmals 1233 wird Alt Karin als Kirchspiel genannt, es gehört zum Archidiakonat Rühn. Das gerade entstandene Kloster Sonnenkamp bezog ebenfalls Einkünfte von vier Hufen im Ort. 1240 wurde eine Memorienstiftung eines Ritters Hartwig Metzeke aus Alt Karin im Kloster Sonnenkamp begründet. Ab 1344 war die Familie Barnekow Eigentümer in Alt Karin und Altenhagen, sie erwarben die höchste Gerichtsbarkeit und die Bedehebungen. Am Ende des 14. Jahrhunderts bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts hatte neben den Barnekows eine Familie von Karin Besitz und Rechte. 1459/63 erwirbt die Familie von Bibow das Vermögen beider alteingesessenen Familien. Das Kirchenlehen hatten sie bereits seit 1388, verloren es aber 1569 wieder an den Landesherren, da nur eine bestimmte Linie erbberechtigt war. 1621 erwarben es die von Bibow vom Herzog Adolf Friedrich I. erneut für 2300 Gulden. 1656 bis 1680 besaßen die von Zülow das Gut als Erben. Das Kirchenpatronat blieb so ununterbrochen erhalten. Später wechselte das Gut und Patronat mehrfach, darunter waren als Besitzer Karl Leonhard Müller von der Lühne. 1749 wurde festgestellt, dass das Patronat an der Kirche unberechtigt ausgeübt wird und Herzog Christian Ludwig II. nahm es zurück. Im 19. Jahrhundert folgten häufige Besitzerwechsel des Gutes.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Alt Karin“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Carinerland

von Chpagenkopf (Diskussion) (Eigenes Werk (own photo)) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons