Familie Schröder

Zur Namensbedeutung:

Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Daneben kann als „Bier- und Weinschröder“ der Verlader von Bier- und Weinfässern gemeint sein (siehe Schröter (Beruf)).

Zur Familienforschung:

Der frühste Nachweis der Familie Schröder findet sich in der Volkszählung von 1819 des Ortes Vietzen: In dieser werden ein Johann Joachim Matthias Schröder (* 12.07.1783 in Rühn) mit seiner Frau Margaretha Elisabeth „Lise“ Schröder, geborene Lahn (*11.11.1789 in Bernitt)  sowie deren Kinder Maria Magdalena (*08.01.1811 in Bernitt), Sophia (*20.11.1812 Vietzen) und Joachim Christian Heinrich (*08.08.1817 in Vietzen) aufgelistet. Nach 1819 kommen noch die Kinder Helene (*1824) und Hanna Friederike Magdalena Maria (*1819 – +27.11.1884 in Bernitt) dazu.

Unsere Linie entstammt dann der ältesten Tochter, Maria Magdalena Schröder (*08.01.1811 in Bernitt, +02.04.1878 in Bernitt) . Maria Magdalena heiratete offenbar nie und lebte laut der Volkszählung von 1867 mit ihren ebenfalls unverheirateten Schwestern Sophia und Helene (sowie Helene´s Tochter Friederike Schröder) im Erdgeschoß des Vorderhauses des Gehöfts Nr. 4 in Rühn („Hof der Geschwister Schröder„).

Bereits 1832 bringt Maria Magdalena Schröder einen Sohn zur Welt:  Johann Joachim Peter Schröder (* 14.03.1832 in Bernitt, +04.05.1904 in Bützow).  Wie in den Volkszählungen von Mecklenburg-Schwerin nachzuvollziehen ist, zieht Johann Joachim Peter mehrfach um und arbeitet in verschieden Stellen, so z.B. 1882 als Knecht in Jabelitz. Dort lernt er Maria Sophia Bohnsack (*14.04.1851 in Lüdersdorf, +23.03.1911 in Bützow) kennen und heiratet diese am 27.10.1882 in der Kirche von Groß Tessin.

Zusammen haben beide drei Söhne, in Fett gedruckt mein direkter Vorfahre:

  • Ludwig Friedrich Martin Schröder (*02.10.1882 in Groß Tessin, +??)
  • Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder (*25.02.1884 in Passin, +??)
  • Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder (*21.09.1887 in Bützow, +??)

Aufgrund des Geburtsdatums von Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder lässt sich schliessen, dass Familie Schröder frühestens 1884 nach Bützow zog. Dort ist Vater Johann Joachim Peter Schröder als Arbeitsmann tätigt und verbleibt dort bis zu seinem Tode im Jahre 1904.

Sein Sohn Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder erhält laut Eintrag im Kirchenbuch Bützow seine Konfirmation 1898. Im Jahr 1900 lebt er in Altenhagen, Dominialamt Bukow (Quelle Volkszählung 1900) und arbeitet dort als Pferdeknecht. Später erfolgt der Umzug nach Alt Karin, wobei ein Sohn sogar in Wismar geboren wird. (Die Eltern der Geburtseinträge der Familie aller Kinder sind vom Namen und Ort her alle identisch, demnach gibts da keinen Zweifel!)

1907 also findet sich dann im Kirchenbuch von Alt Karin der Eintrag der Heirat mit Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder (14.06.1885 in Alt Karin, 01.01.1969), zusammen haben beide 3 Kinder, weiters bringt Anna eine uneheliche Tochter mit in die Ehe:

  • Elsa Hertha Frieda Hünemörder (23.03.1905 in Alt Karin, also noch vor der Hochzeit)
  • Albert Ernst Hans Schröder (*17.09.1908 in Wismar, +1983 Kühlungsborn)
  • Hans Fritz August Schröder (*03.01.1911 in Alt Karin, +??)
  • Friedrich Ewald Hans Schröder (*24.11.1912 in Alt Karin, +??)

Friedrich starb als Soldat im Rang eines Vizefeldwebels des Reserve Infanterieregiment Nr. 90, 108. Infanterie-Brigade/54 1916 im Alter von 32 Jahren vor Verdun. Sein Name ist in den offiziellen Toten- und Vermisstenlisten zu finden und wird im Kirchenbuch von Alt Karin aus dem Jahr 1916 bestätigt.

Sein Sohn Albert Ernst Hans Schröder (mein Urgroßvater) heiratete später Hildegard Henrike Elise Minna Rickert und hatte gemeinsam mit ihr 5 Kinder, allesamt in Kühlungsborn geboren. Dort starb Albert Ernst Hans Schröder dann auch im Jahre 1983.

Brunshaupten

Zum Ort Brunshaupten:

Brunshaupten ist ein Ortsteil von Kühlungsborn.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Bild von Malchen53 (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kühlungsborn

Johanniskirche KühlungsbornZum Ort Kühlungsborn:

Die Stadt Kühlungsborn entstand am 1. April 1938 durch die Zusammenfassung der drei Orte Fulgen, Brunshaupten und Arendsee. Der Name Kühlungsborn ist ein Kunstwort, der aufgrund des Höhenzuges, der Kühlung, gebildet wurde.

Die Geschichte dieser drei Ursprungsdörfer führt fast 800 Jahre zurück. 1177 wurden in einer Urkunde „Bruno von Cubanze“ und „zwei Dörfer Brunos“ erwähnt. „Cubanze“ heißt möglicherweise Tempelbezirk oder Rodung. 1219 wurde der Name „Brunshövede“ (= Hof oder Hafen des Brunos) in einer Urkunde erwähnt. Das Dorf wurde zu dieser Zeit vom Landesfürsten dem Nonnenkloster Sonnenkamp geschenkt, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Das Dorf Arendsee soll von den Nonnen dieses Klosters seinen Namen erhalten haben, und zwar nach dem gleichnamigen Kloster in der Altmark. Fulgen wurde erst während des Dreißigjährigen Krieges erwähnt, als alle drei Dörfer schwer heimgesucht wurden, besonders aber Fulgen. Brunshaupten war ein Reihendorf, das ungefähr dem Verlauf des Cubanze-Baches folgte. Der älteste Teil von Arendsee ist dort zu finden, wo die Landstraße nach Rerik in scharfem Knick Kühlungsborn verlässt. Fulgen war vor dem Dreißigjährigen Krieg ein großes Dorf östlich von Brunshaupten. Die Bewohner der drei Dörfer lebten ärmlich von Fischfang und Landwirtschaft. Einige durften sich „Erbpächter“ nennen, ihr Pachtland hatte die Größe kleiner Bauernstellen, die meisten wirtschafteten auf Büdnereien und Häuslereien.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Photo By Malchen53 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Familie Rickert

Zur Namensbedeutung:

Rickert ist zusammengesetzt aus den germanischen Begriffen *rīkja- (mächtig) und *warda- (Hüter). Daneben wird in Rickert eine niederdeutsche Variante von Richard gesehen.

Zur Familienforschung:

Der Zweig meiner Familie Rickert ist sicher nachzuvollziehen bis 1850. Dort gibt es die ersten Einträge und Nachweise in den Kirchenbücher der Gemeinde Kirch Mulsow über die Geburt erster Kinder des Johann Rickert (* wohl um 1813). Woher Johann Rickert stammt lässt sich aus Volkszählungen und Kirchenbücher leider noch nicht vollständig rekonstruieren. Es gibt einen Eintrag in der Volkszählung von 1867 nach der er in der Ortschaft Neu Karin, im Hinterhaus des Gehöftes Nr. 5, lebt und ein Einlieger ist. Seine Ehefrau wird in einer Volkszählung von 1819 und 1867 als Marie/Maria Rickert angeben, näheres ist nicht bekannt.

Gemeinsam hatten sie (wahrscheinlich, nach VZ 1867) 6 Kinder:

  • Johann Rickert (*1837, +??)
  • Wilhelmine Rickert (*1845, +??)
  • Joachim Friedrich Christian Rickert (28.05.1846 in Kirch Mulsow, +??)
  • Elise Sophia Julie Anna Rickert (*11.07.1851 in Moitin, +09.08.1944 in Kendall/USA)
  • Carl Heinrich Christian Rickert (*21.10.1853 in Kirch Mulsow, ++?)
  • Anna Friederike Elisabeth Rickert (*31.01.1857 in Kirch Mulsow, +??)

Dannach verschwinden die beiden aus den Aufzeichnungen.

Gegen 1878 zieht mein direkter Vorfahre Carl Heinrich Christian Rickert nach Vorder Bollhagen und heiratet dort im Kirchspiel Steffenshagen Sophia Maria Louise Henriette Vanheiden. Gemeinsam haben die beiden dann 10 Kinder:

  • Henrike Sophia Christine Rickert (*13.10.1879 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Ida Mine Christine Catharine Rickert (*24.07.1882 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Carl Ludwig Heinrich Friedrich Rickert (*04.08.1884 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Auguste Maria Johanna Wilhelmine Rickert (*27.04.1887 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Hans Heinrich Wilhelm Carl Rickert (*15.02.1890 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Martha Maria Catherina Henrike Rickert (*05.08.1892 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Richard Rickert (*6 Juli 1896 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Ottilie Olga Johanna Henrika Rickert (*09.09.1898 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Willy Martin Peter Joachim Rickert (*27.02.1900 in Vorder Bollhagen , +??)
  • Max Hugo Heinrich Rickert (*Geburt 19.09.1903 in Brunshaupten, +??)

Carl Heinrich Christian Rickerts Anschrift ist im Jahr 1891 Vorder Bollhagen, Bude 1. Er arbeitet erst als Reitknecht und dann als Fuhrmann. Der letzte Nachweis kommt aus der VZ des Jahres 1919 für den Ort Brunshaupten, laut derer er mit Frau Sophia und den drei Kindern Richard, Otillie und Max in der Cubanzenstrasse 34 wohnt.

Im selben Haus wohnt sein Sohn Carl Ludwig Heinrich Friedrich Rickert. Dieser arbeitete laut VZ 1900 im selben Jahr als 16 jähriger in Dalwitz/Gnoien als Stallbursche. Am 22.10.1919 heiratet er die Wismaranerin Auguste Johanna Minna Hartwig in der Wismarer Nikolaikirche und hat zusammen mit ihr 5 Kinder:

  • Herta Sophie Henrike Auguste Rickert (*30.09.1909 in Brunshaupten, +04.01.1916 in Brunshaupten)
  • Hildegard Henrike Elise Minna Rickert (*29.08.1910 in Brunshaupten, +13.01.1987 in Kühlungsborn)
  • Karla Lisbeth Käthe Luise Rickert  (*17.11.1911 in Brunshaupten, +??)
  • Erica Hella Minna Rickert (*13.10.1912 in Brunshaupten, +01.11.1912 in Brunshaupten)
  • Erwin Bringfried Carl Siegfried Rickert (*27.08.1915 in Brunshaupten, +??)

Auguste Johanna Minna Hartwig muss vor 1919 verstorben sein, den in der Volkszählung von 1919 wird sie nicht mehr aufgeführt, ihr Mann Carl Ludwig Heinrich Friedrich lebt mit einer Frieda Zielasch(?) aus Ostpreussen, sowie seinen 3 Kindern Hildegard, Karla und Erwin.

Ihre Tochter Hildgard Henrike Elise Minna Rickert heiratet dann später Albert Ernst Hans Schröder. Damit sind die beiden meine Urgrosseltern.

Hildegard geb. Rickert und ihr Mann Albert Schröder

Eines der wenigen vorhanden Photos: Hildegard Henrike Elise Minna geb. Rickert und ihr Mann Albert Ernst Hans Schröder

Steffenshagen

SteffenshagenZum Ort Steffenshagen:

Ist ein Ort im Amt Bad Doberan-Land.

Steffenshagen wurde von deutschen Kolonisten gegründet. 1273 wurde der Ort erstmals urkundlich als Stephaneshaghen genannt. Eine Schadensrechnung des Klosters Doberan aus dem Jahr 1312 nennt deutsche Namen wie Arnold, Wedemann, Kruse, Dietrich und Hildebrand. Steffenshagen wird in mehreren mittelalterlichen Urkunden genannt.

Die Kirche war Patronatskirche des Doberaner Abtes. Seit der Säkularisation Mitte des 16. Jahrhunderts gehörte Steffenshagen dem herzoglichen Domanialverband an.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Steffenhagen von 1870 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864 und 1890 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Steffenshagen

Bild By (User:Alma) (own picture, made with Canon PowerShot A590) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Oertzenhof

Insel Poel - Ostsee im WinterZum Ort Oertzenhof:

Ist ein Ortsteil der Gemeinde Insel Poel im Landkreis  Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864, 1890 und 1890 einsehbar.

Verweise und Links:

 

Bildnachweis: Bild von Aconcagua (Diskussion) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Bernitt

Kirche im Dorf BernittZum Ort Bernitt:

Die Urkunde aus dem Jahre 1233, die die Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster Rühn erwähnt, ist das älteste Zeugnis über die Existenz Bernitts. Das zunächst von Slawen bewohnte Dorf Brunit wurde später durch deutsche Waldrodungs-Bauern besiedelt. Das Waldhufendorf wurde im 18. Jahrhundert zu einem Domanialdorf, nachdem es über 500 Jahre zum Kloster gehörte. Jährlich findet in Bernitt im Herbst ein „fliegender Markt“ – verbunden mit einem Fest – statt. Diese Tradition geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Bernitt von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Bernitt

Bild By Niteshift (self taken photo) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Altenhagen b. Kröpelin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Alt Karin von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Seedorf/Poel

Zum Ort Seedorf auf der Insel Poel:

Seedorf ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)

Wangern auf Poel

Zum Ort Wangern auf der Insel Poel:

Wangern ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)

Alt Karin

Dorfkirche Alt KarinZum Ort Alt Karin:

Alt Karin ist eine Gemeinde im Carinerland in Mecklenburg-Vorpommern.

Erstmals 1233 wird Alt Karin als Kirchspiel genannt, es gehört zum Archidiakonat Rühn. Das gerade entstandene Kloster Sonnenkamp bezog ebenfalls Einkünfte von vier Hufen im Ort. 1240 wurde eine Memorienstiftung eines Ritters Hartwig Metzeke aus Alt Karin im Kloster Sonnenkamp begründet. Ab 1344 war die Familie Barnekow Eigentümer in Alt Karin und Altenhagen, sie erwarben die höchste Gerichtsbarkeit und die Bedehebungen. Am Ende des 14. Jahrhunderts bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts hatte neben den Barnekows eine Familie von Karin Besitz und Rechte. 1459/63 erwirbt die Familie von Bibow das Vermögen beider alteingesessenen Familien. Das Kirchenlehen hatten sie bereits seit 1388, verloren es aber 1569 wieder an den Landesherren, da nur eine bestimmte Linie erbberechtigt war. 1621 erwarben es die von Bibow vom Herzog Adolf Friedrich I. erneut für 2300 Gulden. 1656 bis 1680 besaßen die von Zülow das Gut als Erben. Das Kirchenpatronat blieb so ununterbrochen erhalten. Später wechselte das Gut und Patronat mehrfach, darunter waren als Besitzer Karl Leonhard Müller von der Lühne. 1749 wurde festgestellt, dass das Patronat an der Kirche unberechtigt ausgeübt wird und Herzog Christian Ludwig II. nahm es zurück. Im 19. Jahrhundert folgten häufige Besitzerwechsel des Gutes.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Alt Karin“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Carinerland

von Chpagenkopf (Diskussion) (Eigenes Werk (own photo)) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons

Wismar

Zur Stadt Wismar

Die Stadtgründung der heutigen Stadt Wismar geht vermutlich auf den Fürsten Heinrich Borwin I., Herr zu Mecklenburg, zurück. Das Stadtgründungsjahr wird auf 1226 geschätzt. Die hier angesiedelten Menschen stammten – ihren Familiennamen nach – wohl aus Holstein, Westfalen, Niedersachsen und der Mark. 1229 wurde die Stadt Wismar erstmals urkundlich erwähnt. Kurz darauf wird in Wismar das Lübische Stadtrecht eingeführt, welches im Jahre 1266 durch den Mecklenburgischen Fürsten Heinrich I. bestätigt wurde. Die ursprünglich einzeln gelegenen Siedlungen um St. Marien und St. Nikolai wuchsen bis 1238 zusammen. Durch den unverminderten Zuzug von Siedlern kam ab 1250 die „Neustadt“ um St. Georgen hinzu. Wismar wurde Sitz zweier Bettelordensniederlassungen: So kamen 1251/52 die Franziskaner, 1292/93 die Dominikaner in die Stadt. 1276 war die erste Siedlungsphase beendet. Wismar errichtete eine alle Viertel umschließende Stadtmauer, deren Lage auch heute die Begrenzung der Altstadt darstellt.

Schon einige Jahre nach der Stadtgründung wurde Wismar Mitglied der Hanse. Am 6. September 1259 trafen sich in Wismar die Gesandten aus Lübeck und Rostock, um einen Schutzvertrag gegen die zunehmende Seeräuberei zu schließen. Das war der Grundstein für das sich rasch entwickelnde wendische Quartier der Hanse. Im Jahre 1280 bildete Wismar, das an der Hansischen Ostseestraße lag, zusammen mit Stralsund, Rostock, Lübeck und Hamburg den Wendischen Städtebund und die Stadt wurde im Mittelalter ein wichtiges Mitglied der Hanse. Die hanseatische Tradition der Stadt ist bis heute deutlich spürbar. In bewusster Anlehnung daran trägt Wismar seit dem 18. Januar 1990 auch wieder den Titel Hansestadt. Von 1238 bis 1250 wurde die Wismarer Neustadt gebaut, und Wismar erreichte seine bis ins 18. Jahrhundert gültige Ausdehnung.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wismar 1632 von Schweden erobert und fiel im Westfälischen Frieden 1648 zusammen mit der Insel Poel und dem Amt Neukloster als kaiserliches Lehen an die schwedische Krone. Ab 1653 war die Stadt Sitz des Obertribunals, des höchsten Gerichtshofs für die schwedischen Gebiete südlich der Ostsee, zu denen bis 1712 auch das Herzogtum Verden und bis 1815 Schwedisch-Pommern gehörten.

Im Schonischen Krieg wurde Wismar von dänischen Truppen am 13. Dezember 1675 angegriffen und bis November 1680 von den Dänen besetzt. Am 23. November 1680 zog der schwedische Graf Otto Wilhelm von Königsmarck als Vertreter des schwedischen Königs in die Stadt ein, und Wismar wurde wieder ein Teil Schwedens. Anschließend bauten die Schweden Wismar zu einer der stärksten Seefestungen Europas aus. So wurde die Hafeneinfahrt über die Festungsanlage auf der Insel Walfisch gesichert.

Die schwedische Herrschaft über Wismar endete de facto 1803, als das Königreich die Stadt mit dem Malmöer Pfandvertrag für 99 Jahre an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändete. Endgültig fielen sie und die umliegenden Gebiete aber erst 1903 an Deutschland zurück, als Schweden vertraglich auf die Einlösung des Pfandes verzichtete.

1848 wurde eine Eisenbahnlinie nach Schwerin gebaut, 1883 nach Rostock und 1887 nach Karow. Im Jahr 1881 eröffnete Rudolph Karstadt in Wismar sein erstes Tuchgeschäft und legte damit den Grundstock für die heutige Warenhauskette Karstadt. Von 1894 bis 1908 veranstalteten der in Wismar ansässige Polarforscher Wilhelm Bade und, nach seinem Tod 1903, seine Söhne unter Charterung von Passagierschiffen Norwegen- und Polarkreuzfahrten und erwiesen sich damit als Pioniere der touristischen Erschließung des Nordmeers.

(Quelle: Wikipedia)

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher der grossen Stadtkirchen von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Wismar

Bild von Alexander Koker at de.wikipedia vom Wikimedia Commons