Brunshaupten

Zum Ort Brunshaupten:

Brunshaupten ist ein Ortsteil von Kühlungsborn.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Bild von Malchen53 (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kühlungsborn

Johanniskirche KühlungsbornZum Ort Kühlungsborn:

Die Stadt Kühlungsborn entstand am 1. April 1938 durch die Zusammenfassung der drei Orte Fulgen, Brunshaupten und Arendsee. Der Name Kühlungsborn ist ein Kunstwort, der aufgrund des Höhenzuges, der Kühlung, gebildet wurde.

Die Geschichte dieser drei Ursprungsdörfer führt fast 800 Jahre zurück. 1177 wurden in einer Urkunde „Bruno von Cubanze“ und „zwei Dörfer Brunos“ erwähnt. „Cubanze“ heißt möglicherweise Tempelbezirk oder Rodung. 1219 wurde der Name „Brunshövede“ (= Hof oder Hafen des Brunos) in einer Urkunde erwähnt. Das Dorf wurde zu dieser Zeit vom Landesfürsten dem Nonnenkloster Sonnenkamp geschenkt, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Das Dorf Arendsee soll von den Nonnen dieses Klosters seinen Namen erhalten haben, und zwar nach dem gleichnamigen Kloster in der Altmark. Fulgen wurde erst während des Dreißigjährigen Krieges erwähnt, als alle drei Dörfer schwer heimgesucht wurden, besonders aber Fulgen. Brunshaupten war ein Reihendorf, das ungefähr dem Verlauf des Cubanze-Baches folgte. Der älteste Teil von Arendsee ist dort zu finden, wo die Landstraße nach Rerik in scharfem Knick Kühlungsborn verlässt. Fulgen war vor dem Dreißigjährigen Krieg ein großes Dorf östlich von Brunshaupten. Die Bewohner der drei Dörfer lebten ärmlich von Fischfang und Landwirtschaft. Einige durften sich „Erbpächter“ nennen, ihr Pachtland hatte die Größe kleiner Bauernstellen, die meisten wirtschafteten auf Büdnereien und Häuslereien.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Photo By Malchen53 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Stralsund

Stralsund

Zur Stadt Stralsund:

Stralsund liegt in Vorpommern, Deutschland und dort direkt an der Ostsee und vor der Insel Rügen. Der Hansestadt wurde 1234 das Lübische Stadtrecht verliehen. Seit dem 14. Jahrhundert war es nach Lübeck die einflussreichste Stadt des Hansebundes.

Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert war Stralsund im Besitz der Schwedischen Krone und kam anschliessend zur Provinz Pommern ans Deutsche Reich zurück.

Zur Ahnenforschung:

Auf der Seite familysearch.org lassen sich nach Anmeldung die Kirchenbuchkarteikarten von 1600 – 1900 durchsuchen. Diese Kartei umfasst die Kirchen Stralsund (Alle Pfarren), Voigdehagen (St. Jürgen) und Stralsund – St. Johannis. Leider sind diese Einträge nicht vollständig indexiert, also müssen die Einträge per Hand durchsucht werden. Glücklicherweise sind diese Einträge aber alphabetisch sortiert.

Zum Wikipediaeintrag von Stralsund

 

Photo von User:Klugschnacker (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Steffenshagen

SteffenshagenZum Ort Steffenshagen:

Ist ein Ort im Amt Bad Doberan-Land.

Steffenshagen wurde von deutschen Kolonisten gegründet. 1273 wurde der Ort erstmals urkundlich als Stephaneshaghen genannt. Eine Schadensrechnung des Klosters Doberan aus dem Jahr 1312 nennt deutsche Namen wie Arnold, Wedemann, Kruse, Dietrich und Hildebrand. Steffenshagen wird in mehreren mittelalterlichen Urkunden genannt.

Die Kirche war Patronatskirche des Doberaner Abtes. Seit der Säkularisation Mitte des 16. Jahrhunderts gehörte Steffenshagen dem herzoglichen Domanialverband an.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Steffenhagen von 1870 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864 und 1890 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Steffenshagen

Bild By (User:Alma) (own picture, made with Canon PowerShot A590) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kirchdorf auf Poel

Dorfkirche von Kirchdorf Insel PoelZum Ort Kirchdorf auf Poel:

Die ehemalige Festung wurde um 1620 nach Plänen von Ghert Evert Piloot errichtet. Sie war mit einem Schloss sowie einer Dorfkirche ausgestattet und war von einem Außenwerk umgeben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage stark beschädigt und verfiel im 17. Jahrhundert zum großen Teil. Die Gebäude wurden im 19. Jahrhundert und 1934 durch Grabungen belegt. Es sind einige Erdwälle und Gräben erhalten.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864 ,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel von Kirchdorf auf Poel

Bild (c) by Ingo2802 aus der deutschsprachigen Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], vom Wikimedia Commons

Oertzenhof

Insel Poel - Ostsee im WinterZum Ort Oertzenhof:

Ist ein Ortsteil der Gemeinde Insel Poel im Landkreis  Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern.

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Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864, 1890 und 1890 einsehbar.

Verweise und Links:

 

Bildnachweis: Bild von Aconcagua (Diskussion) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Bernitt

Kirche im Dorf BernittZum Ort Bernitt:

Die Urkunde aus dem Jahre 1233, die die Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster Rühn erwähnt, ist das älteste Zeugnis über die Existenz Bernitts. Das zunächst von Slawen bewohnte Dorf Brunit wurde später durch deutsche Waldrodungs-Bauern besiedelt. Das Waldhufendorf wurde im 18. Jahrhundert zu einem Domanialdorf, nachdem es über 500 Jahre zum Kloster gehörte. Jährlich findet in Bernitt im Herbst ein „fliegender Markt“ – verbunden mit einem Fest – statt. Diese Tradition geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Bernitt von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Bernitt

Bild By Niteshift (self taken photo) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Altenhagen b. Kröpelin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

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Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Groß Tessin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

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Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Seedorf/Poel

Zum Ort Seedorf auf der Insel Poel:

Seedorf ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

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Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)

Wangern auf Poel

Zum Ort Wangern auf der Insel Poel:

Wangern ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

Zur Ahnenforschung:

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Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)

Vorder Bollhagen

By Norbert Kaiser (English: own work. Deutsch: eigene Aufnahme.) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia CommonsZum Ort Vorder Bollhagen:

Vorder Bollhagen ist ein Ortsteil der Stadt Bad Doberan.

 

Zur Ahnenforschung:

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Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Bad Doberan

Photo By Norbert Kaiser (English: own work. Deutsch: eigene Aufnahme.) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Alt Karin

Dorfkirche Alt KarinZum Ort Alt Karin:

Alt Karin ist eine Gemeinde im Carinerland in Mecklenburg-Vorpommern.

Erstmals 1233 wird Alt Karin als Kirchspiel genannt, es gehört zum Archidiakonat Rühn. Das gerade entstandene Kloster Sonnenkamp bezog ebenfalls Einkünfte von vier Hufen im Ort. 1240 wurde eine Memorienstiftung eines Ritters Hartwig Metzeke aus Alt Karin im Kloster Sonnenkamp begründet. Ab 1344 war die Familie Barnekow Eigentümer in Alt Karin und Altenhagen, sie erwarben die höchste Gerichtsbarkeit und die Bedehebungen. Am Ende des 14. Jahrhunderts bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts hatte neben den Barnekows eine Familie von Karin Besitz und Rechte. 1459/63 erwirbt die Familie von Bibow das Vermögen beider alteingesessenen Familien. Das Kirchenlehen hatten sie bereits seit 1388, verloren es aber 1569 wieder an den Landesherren, da nur eine bestimmte Linie erbberechtigt war. 1621 erwarben es die von Bibow vom Herzog Adolf Friedrich I. erneut für 2300 Gulden. 1656 bis 1680 besaßen die von Zülow das Gut als Erben. Das Kirchenpatronat blieb so ununterbrochen erhalten. Später wechselte das Gut und Patronat mehrfach, darunter waren als Besitzer Karl Leonhard Müller von der Lühne. 1749 wurde festgestellt, dass das Patronat an der Kirche unberechtigt ausgeübt wird und Herzog Christian Ludwig II. nahm es zurück. Im 19. Jahrhundert folgten häufige Besitzerwechsel des Gutes.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Alt Karin“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Carinerland

von Chpagenkopf (Diskussion) (Eigenes Werk (own photo)) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons

Wismar

Zur Stadt Wismar

Die Stadtgründung der heutigen Stadt Wismar geht vermutlich auf den Fürsten Heinrich Borwin I., Herr zu Mecklenburg, zurück. Das Stadtgründungsjahr wird auf 1226 geschätzt. Die hier angesiedelten Menschen stammten – ihren Familiennamen nach – wohl aus Holstein, Westfalen, Niedersachsen und der Mark. 1229 wurde die Stadt Wismar erstmals urkundlich erwähnt. Kurz darauf wird in Wismar das Lübische Stadtrecht eingeführt, welches im Jahre 1266 durch den Mecklenburgischen Fürsten Heinrich I. bestätigt wurde. Die ursprünglich einzeln gelegenen Siedlungen um St. Marien und St. Nikolai wuchsen bis 1238 zusammen. Durch den unverminderten Zuzug von Siedlern kam ab 1250 die „Neustadt“ um St. Georgen hinzu. Wismar wurde Sitz zweier Bettelordensniederlassungen: So kamen 1251/52 die Franziskaner, 1292/93 die Dominikaner in die Stadt. 1276 war die erste Siedlungsphase beendet. Wismar errichtete eine alle Viertel umschließende Stadtmauer, deren Lage auch heute die Begrenzung der Altstadt darstellt.

Schon einige Jahre nach der Stadtgründung wurde Wismar Mitglied der Hanse. Am 6. September 1259 trafen sich in Wismar die Gesandten aus Lübeck und Rostock, um einen Schutzvertrag gegen die zunehmende Seeräuberei zu schließen. Das war der Grundstein für das sich rasch entwickelnde wendische Quartier der Hanse. Im Jahre 1280 bildete Wismar, das an der Hansischen Ostseestraße lag, zusammen mit Stralsund, Rostock, Lübeck und Hamburg den Wendischen Städtebund und die Stadt wurde im Mittelalter ein wichtiges Mitglied der Hanse. Die hanseatische Tradition der Stadt ist bis heute deutlich spürbar. In bewusster Anlehnung daran trägt Wismar seit dem 18. Januar 1990 auch wieder den Titel Hansestadt. Von 1238 bis 1250 wurde die Wismarer Neustadt gebaut, und Wismar erreichte seine bis ins 18. Jahrhundert gültige Ausdehnung.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wismar 1632 von Schweden erobert und fiel im Westfälischen Frieden 1648 zusammen mit der Insel Poel und dem Amt Neukloster als kaiserliches Lehen an die schwedische Krone. Ab 1653 war die Stadt Sitz des Obertribunals, des höchsten Gerichtshofs für die schwedischen Gebiete südlich der Ostsee, zu denen bis 1712 auch das Herzogtum Verden und bis 1815 Schwedisch-Pommern gehörten.

Im Schonischen Krieg wurde Wismar von dänischen Truppen am 13. Dezember 1675 angegriffen und bis November 1680 von den Dänen besetzt. Am 23. November 1680 zog der schwedische Graf Otto Wilhelm von Königsmarck als Vertreter des schwedischen Königs in die Stadt ein, und Wismar wurde wieder ein Teil Schwedens. Anschließend bauten die Schweden Wismar zu einer der stärksten Seefestungen Europas aus. So wurde die Hafeneinfahrt über die Festungsanlage auf der Insel Walfisch gesichert.

Die schwedische Herrschaft über Wismar endete de facto 1803, als das Königreich die Stadt mit dem Malmöer Pfandvertrag für 99 Jahre an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändete. Endgültig fielen sie und die umliegenden Gebiete aber erst 1903 an Deutschland zurück, als Schweden vertraglich auf die Einlösung des Pfandes verzichtete.

1848 wurde eine Eisenbahnlinie nach Schwerin gebaut, 1883 nach Rostock und 1887 nach Karow. Im Jahr 1881 eröffnete Rudolph Karstadt in Wismar sein erstes Tuchgeschäft und legte damit den Grundstock für die heutige Warenhauskette Karstadt. Von 1894 bis 1908 veranstalteten der in Wismar ansässige Polarforscher Wilhelm Bade und, nach seinem Tod 1903, seine Söhne unter Charterung von Passagierschiffen Norwegen- und Polarkreuzfahrten und erwiesen sich damit als Pioniere der touristischen Erschließung des Nordmeers.

(Quelle: Wikipedia)

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher der grossen Stadtkirchen von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Wismar

Bild von Alexander Koker at de.wikipedia vom Wikimedia Commons