Familie Hartwig

Zur Namensbedeutung:

Vom althochdeutschen harti oder herti, „hart“, „stark“, „fest“, „entschlossen“ und wig, „Kampf“, „Krieg“

Zur Familienforschung:

Der erste mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffende Nachweis der Familie Hartwig stammt von der Volkszählung Mecklenburg-Schwerin aus dem Jahre 1819 für die Stadt Wismar. Dort ist ein Johann David Hartwig (*16.05.1780 in Niendorf) mit seiner Frau Sophia Hartwig, geborene Kamps (*23.04.1793 in Brüel) und deren Sohn Johann David Gottlieb Hartwig ( *05.03.1819 in Wismar, +vor 1876) zu finden.

Dieser Johann David Gottlieb Hartwig trägt sich am 02.12.1845 in den Wismarer Bürgerbüchern ein um vollwertiger Bürger der Stadt zu werden (dafür zahlte er 15 Mark). Im selben Eintrag wird sein Beruf als Arbeitsmann angegeben.

Um 1840 heiratet er (wahrscheinlich) in Wismar Wilhelmine Albertine Uchtorff, (*16.05.1823 in Schwedt/Oder) und hat zusammen mit ihr sieben Kinder:

  • Amalie Franziska Johanna Hartwig (*26.06.1844 in Wismar, +04.01.1907 in Federow
  • Caroline Johanna Friederike Hartwig (*21.06.1847 in Wismar, +01.04.1901 in Wismar)
  • Carl Valentin Gottlieb Alexander Hartwig (*1852 in Wismar, +??)
  • Gustav Herrmann Ludwig August Hartwig (*08.08.1854 in Wismar, +??)
  • Auguste Wilhelmine Dorothea Hartwig (*1857 in Wismar, +??)
  • Gottlieb Hartwig (*1862 in Wismar, +??)
  • Dorothea Maria Luise Hartwig (+07.10.1863  Wismar)

Der Sohn Gustav Herrmann Ludwig August Hartwig wird 1867 mitsamt aller Geschwister in der Volkzählung erwähnt (als „Schüler“). Am 14.10.1879 heiratete in der Nikolaikirche zu Wismar Agneta Maria Elise Schoof (*11.05.1856 in Wismar , +??) . Gemeinsam haben sie 9 Kinder, von denen 3 bereits früh versterben:

  • Caroline Doris Frieda Hartwig (1881 – 1881)
  • Auguste Wilhelmine Martha Hartwig (1883 – 1884)
  • Carl Gottlieb Wilhelm Hartwig (1885 –  ????)
  • Heinrich Friedrich Hartwig (1887 – 1887)
  • Auguste Johanna Minna Hartwig (1888 –  ????)
  • Liesbeth Hartwig (1890 –  ????)
  • Anna Wilhelmine Elise Hartwig (1892 –  ????)
  • Carl Hartwig (1894 –  ????)
  • Minna Else Auguste Hartwig (1895 –  ????)

Laut Volkzählung für Wismar aus dem Jahr 1900 lebt Gustav Herrmann Ludwig August Hartwig mit seiner Frau am Nikolaikirchhof 11 und arbeitet als Händler. 1913 zieht er einige Häuser weiter in die Paterrewohnung des Nikolaikirchhof 16 und  sein Beruf wird dort ebenfalls als Produktenhändler ausgewiesen. Der spätere Verbleib bzw. das Sterbedatum ist aktuell leider nicht zu ermitteln.

Über seine Tochter und unsere direkte Vorfahrin Auguste Johanna Minna Hartwig sind in den Kirchbüchern der Wismarer Sankt Nikolai Kirche sowohl der Taufeintrag, der Konfirmationseintrag und ebenso der Traueintrag mit Carl Ludwig Heinrich Friedrich Rickert vom 22.10.1909 zu finden. Mit Carl zieht Auguste dann nach Brunshaupten wo ihr weiterer Verbleib im Moment unklar ist.

Familie Schröder

Zur Namensbedeutung:

Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Daneben kann als „Bier- und Weinschröder“ der Verlader von Bier- und Weinfässern gemeint sein (siehe Schröter (Beruf)).

Zur Familienforschung:

Der frühste Nachweis der Familie Schröder findet sich in der Volkszählung von 1819 des Ortes Vietzen: In dieser werden ein Johann Joachim Matthias Schröder (* 12.07.1783 in Rühn) mit seiner Frau Margaretha Elisabeth „Lise“ Schröder, geborene Lahn (*11.11.1789 in Bernitt)  sowie deren Kinder Maria Magdalena (*08.01.1811 in Bernitt), Sophia (*20.11.1812 Vietzen) und Joachim Christian Heinrich (*08.08.1817 in Vietzen) aufgelistet. Nach 1819 kommen noch die Kinder Helene (*1824) und Hanna Friederike Magdalena Maria (*1819 – +27.11.1884 in Bernitt) dazu.

Unsere Linie entstammt dann der ältesten Tochter, Maria Magdalena Schröder (*08.01.1811 in Bernitt, +02.04.1878 in Bernitt) . Maria Magdalena heiratete offenbar nie und lebte laut der Volkszählung von 1867 mit ihren ebenfalls unverheirateten Schwestern Sophia und Helene (sowie Helene´s Tochter Friederike Schröder) im Erdgeschoß des Vorderhauses des Gehöfts Nr. 4 in Rühn („Hof der Geschwister Schröder„).

Bereits 1832 bringt Maria Magdalena Schröder einen Sohn zur Welt:  Johann Joachim Peter Schröder (* 14.03.1832 in Bernitt, +04.05.1904 in Bützow).  Wie in den Volkszählungen von Mecklenburg-Schwerin nachzuvollziehen ist, zieht Johann Joachim Peter mehrfach um und arbeitet in verschieden Stellen, so z.B. 1882 als Knecht in Jabelitz. Dort lernt er Maria Sophia Bohnsack (*14.04.1851 in Lüdersdorf, +23.03.1911 in Bützow) kennen und heiratet diese am 27.10.1882 in der Kirche von Groß Tessin.

Zusammen haben beide drei Söhne, in Fett gedruckt mein direkter Vorfahre:

  • Ludwig Friedrich Martin Schröder (*02.10.1882 in Groß Tessin, +??)
  • Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder (*25.02.1884 in Passin, +??)
  • Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder (*21.09.1887 in Bützow, +??)

Aufgrund des Geburtsdatums von Paul Carl Wilhelm Martin Ludwig Schröder lässt sich schliessen, dass Familie Schröder frühestens 1884 nach Bützow zog. Dort ist Vater Johann Joachim Peter Schröder als Arbeitsmann tätigt und verbleibt dort bis zu seinem Tode im Jahre 1904.

Sein Sohn Friedrich Karl Martin Ludwig Schröder erhält laut Eintrag im Kirchenbuch Bützow seine Konfirmation 1898. Im Jahr 1900 lebt er in Altenhagen, Dominialamt Bukow (Quelle Volkszählung 1900) und arbeitet dort als Pferdeknecht. Später erfolgt der Umzug nach Alt Karin, wobei ein Sohn sogar in Wismar geboren wird. (Die Eltern der Geburtseinträge der Familie aller Kinder sind vom Namen und Ort her alle identisch, demnach gibts da keinen Zweifel!)

1907 also findet sich dann im Kirchenbuch von Alt Karin der Eintrag der Heirat mit Anna Frieda Maria Henriette Hünemörder (14.06.1885 in Alt Karin, 01.01.1969), zusammen haben beide 3 Kinder, weiters bringt Anna eine uneheliche Tochter mit in die Ehe:

  • Elsa Hertha Frieda Hünemörder (23.03.1905 in Alt Karin, also noch vor der Hochzeit)
  • Albert Ernst Hans Schröder (*17.09.1908 in Wismar, +1983 Kühlungsborn)
  • Hans Fritz August Schröder (*03.01.1911 in Alt Karin, +??)
  • Friedrich Ewald Hans Schröder (*24.11.1912 in Alt Karin, +??)

Friedrich starb als Soldat im Rang eines Vizefeldwebels des Reserve Infanterieregiment Nr. 90, 108. Infanterie-Brigade/54 1916 im Alter von 32 Jahren vor Verdun. Sein Name ist in den offiziellen Toten- und Vermisstenlisten zu finden und wird im Kirchenbuch von Alt Karin aus dem Jahr 1916 bestätigt.

Sein Sohn Albert Ernst Hans Schröder (mein Urgroßvater) heiratete später Hildegard Henrike Elise Minna Rickert und hatte gemeinsam mit ihr 5 Kinder, allesamt in Kühlungsborn geboren. Dort starb Albert Ernst Hans Schröder dann auch im Jahre 1983.

Familie Möller

Zur Namensbedeutung:

Möller ist eine Form von „Müller“ und gehört damit zum häufigsten Familiennamen Deutschlands.

Zur Familienforschung:

Die frühsten Nachweise der Familie Möller finden sich in Nisdorf, Vorpommern. In der Kirchenbuchkartei von Stralsund (einsehbar auf www.familysearch.org) lässt sich beim Hochzeitseintrag meiner direkten Vorfahrin Henriette Wilhelmine Christiane Möller (*24.09.1856 in Groß Mohrsdorf) der Vater Joachim Christian Möller (geb. in Nisdorf) und dessen Frau Johanne Friederike Möller, geborene Heiden (in Stralsund) feststellen.

Henriette Wilhelmine Christiane Möller heiratet 1880 in Stralsund den Arbeiter Christian Carl Friedrich Krüger (*13.02.1856 in Steinhagen).  Zusammen haben beide ein Kind Frieda Elise Gustave Krüger, geboren am 19.12.1887 in Stralsund. Dieses Kind verstirbt aber bereits wieder am 14.04.1889 in Stralsund im Alter von 1 1/2 Jahren.

Am 20.05.1894 stirbt Christian Carl Friedrich Krüger, seine Frau nimmt daraufhin wieder ihren Geburtsnamen „Möller“ an.

Am 07.05.1897 bringt Henriette Wilhelmine Christiane Möller im („hohen“) Alter von 41 Jahren noch einen unehelichen Sohn zu Welt: Paul Max Hermann Möller (*07.05.1897 – +09.03.1969 in Kägsdorf), meinen Urgrossvater. Laut Kirchenbucheintrag ist sie zum Zeitpunkt der Geburt in der Blauturmstrasse 4 wohnhaft.

Bei der späten Geburt von Paul Max Hermann kann ich wohl sagen: Glück gehabt! ;)

Anfang der 1930er Jahre Paul Max Hermann Möller heiratet er die aus Weddersleben in Sachsen Anhalt stammende Liesbeth Minna Kramer (30.03.1904 in Weddersleben, *19.05.1986 in Kägsdorf) und zieht nach  Kägsdorf. Dort werden 3 gemeinsame Kinder geboren, darunter mein Großvater Gerhard Möller (*18.12.1933 in Kägsdorf, +01.12.1990 in Bastorf).

20150102_194500

 

 

 

Paul Max Hermann und Liesbeth Minna Kramer, 1960er Jahre, Bastorf.

Brunshaupten

Zum Ort Brunshaupten:

Brunshaupten ist ein Ortsteil von Kühlungsborn.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Bild von Malchen53 (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kühlungsborn

Johanniskirche KühlungsbornZum Ort Kühlungsborn:

Die Stadt Kühlungsborn entstand am 1. April 1938 durch die Zusammenfassung der drei Orte Fulgen, Brunshaupten und Arendsee. Der Name Kühlungsborn ist ein Kunstwort, der aufgrund des Höhenzuges, der Kühlung, gebildet wurde.

Die Geschichte dieser drei Ursprungsdörfer führt fast 800 Jahre zurück. 1177 wurden in einer Urkunde „Bruno von Cubanze“ und „zwei Dörfer Brunos“ erwähnt. „Cubanze“ heißt möglicherweise Tempelbezirk oder Rodung. 1219 wurde der Name „Brunshövede“ (= Hof oder Hafen des Brunos) in einer Urkunde erwähnt. Das Dorf wurde zu dieser Zeit vom Landesfürsten dem Nonnenkloster Sonnenkamp geschenkt, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Das Dorf Arendsee soll von den Nonnen dieses Klosters seinen Namen erhalten haben, und zwar nach dem gleichnamigen Kloster in der Altmark. Fulgen wurde erst während des Dreißigjährigen Krieges erwähnt, als alle drei Dörfer schwer heimgesucht wurden, besonders aber Fulgen. Brunshaupten war ein Reihendorf, das ungefähr dem Verlauf des Cubanze-Baches folgte. Der älteste Teil von Arendsee ist dort zu finden, wo die Landstraße nach Rerik in scharfem Knick Kühlungsborn verlässt. Fulgen war vor dem Dreißigjährigen Krieg ein großes Dorf östlich von Brunshaupten. Die Bewohner der drei Dörfer lebten ärmlich von Fischfang und Landwirtschaft. Einige durften sich „Erbpächter“ nennen, ihr Pachtland hatte die Größe kleiner Bauernstellen, die meisten wirtschafteten auf Büdnereien und Häuslereien.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Kühlungsborn

Photo By Malchen53 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Familie Rickert

Zur Namensbedeutung:

Rickert ist zusammengesetzt aus den germanischen Begriffen *rīkja- (mächtig) und *warda- (Hüter). Daneben wird in Rickert eine niederdeutsche Variante von Richard gesehen.

Zur Familienforschung:

Der Zweig meiner Familie Rickert ist sicher nachzuvollziehen bis 1850. Dort gibt es die ersten Einträge und Nachweise in den Kirchenbücher der Gemeinde Kirch Mulsow über die Geburt erster Kinder des Johann Rickert (* wohl um 1813). Woher Johann Rickert stammt lässt sich aus Volkszählungen und Kirchenbücher leider noch nicht vollständig rekonstruieren. Es gibt einen Eintrag in der Volkszählung von 1867 nach der er in der Ortschaft Neu Karin, im Hinterhaus des Gehöftes Nr. 5, lebt und ein Einlieger ist. Seine Ehefrau wird in einer Volkszählung von 1819 und 1867 als Marie/Maria Rickert angeben, näheres ist nicht bekannt.

Gemeinsam hatten sie (wahrscheinlich, nach VZ 1867) 6 Kinder:

  • Johann Rickert (*1837, +??)
  • Wilhelmine Rickert (*1845, +??)
  • Joachim Friedrich Christian Rickert (28.05.1846 in Kirch Mulsow, +??)
  • Elise Sophia Julie Anna Rickert (*11.07.1851 in Moitin, +09.08.1944 in Kendall/USA)
  • Carl Heinrich Christian Rickert (*21.10.1853 in Kirch Mulsow, ++?)
  • Anna Friederike Elisabeth Rickert (*31.01.1857 in Kirch Mulsow, +??)

Dannach verschwinden die beiden aus den Aufzeichnungen.

Gegen 1878 zieht mein direkter Vorfahre Carl Heinrich Christian Rickert nach Vorder Bollhagen und heiratet dort im Kirchspiel Steffenshagen Sophia Maria Louise Henriette Vanheiden. Gemeinsam haben die beiden dann 10 Kinder:

  • Henrike Sophia Christine Rickert (*13.10.1879 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Ida Mine Christine Catharine Rickert (*24.07.1882 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Carl Ludwig Heinrich Friedrich Rickert (*04.08.1884 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Auguste Maria Johanna Wilhelmine Rickert (*27.04.1887 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Hans Heinrich Wilhelm Carl Rickert (*15.02.1890 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Martha Maria Catherina Henrike Rickert (*05.08.1892 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Richard Rickert (*6 Juli 1896 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Ottilie Olga Johanna Henrika Rickert (*09.09.1898 in Vorder Bollhagen, +??)
  • Willy Martin Peter Joachim Rickert (*27.02.1900 in Vorder Bollhagen , +??)
  • Max Hugo Heinrich Rickert (*Geburt 19.09.1903 in Brunshaupten, +??)

Carl Heinrich Christian Rickerts Anschrift ist im Jahr 1891 Vorder Bollhagen, Bude 1. Er arbeitet erst als Reitknecht und dann als Fuhrmann. Der letzte Nachweis kommt aus der VZ des Jahres 1919 für den Ort Brunshaupten, laut derer er mit Frau Sophia und den drei Kindern Richard, Otillie und Max in der Cubanzenstrasse 34 wohnt.

Im selben Haus wohnt sein Sohn Carl Ludwig Heinrich Friedrich Rickert. Dieser arbeitete laut VZ 1900 im selben Jahr als 16 jähriger in Dalwitz/Gnoien als Stallbursche. Am 22.10.1919 heiratet er die Wismaranerin Auguste Johanna Minna Hartwig in der Wismarer Nikolaikirche und hat zusammen mit ihr 5 Kinder:

  • Herta Sophie Henrike Auguste Rickert (*30.09.1909 in Brunshaupten, +04.01.1916 in Brunshaupten)
  • Hildegard Henrike Elise Minna Rickert (*29.08.1910 in Brunshaupten, +13.01.1987 in Kühlungsborn)
  • Karla Lisbeth Käthe Luise Rickert  (*17.11.1911 in Brunshaupten, +??)
  • Erica Hella Minna Rickert (*13.10.1912 in Brunshaupten, +01.11.1912 in Brunshaupten)
  • Erwin Bringfried Carl Siegfried Rickert (*27.08.1915 in Brunshaupten, +??)

Auguste Johanna Minna Hartwig muss vor 1919 verstorben sein, den in der Volkszählung von 1919 wird sie nicht mehr aufgeführt, ihr Mann Carl Ludwig Heinrich Friedrich lebt mit einer Frieda Zielasch(?) aus Ostpreussen, sowie seinen 3 Kindern Hildegard, Karla und Erwin.

Ihre Tochter Hildgard Henrike Elise Minna Rickert heiratet dann später Albert Ernst Hans Schröder. Damit sind die beiden meine Urgrosseltern.

Hildegard geb. Rickert und ihr Mann Albert Schröder

Eines der wenigen vorhanden Photos: Hildegard Henrike Elise Minna geb. Rickert und ihr Mann Albert Ernst Hans Schröder

Stralsund

Stralsund

Zur Stadt Stralsund:

Stralsund liegt in Vorpommern, Deutschland und dort direkt an der Ostsee und vor der Insel Rügen. Der Hansestadt wurde 1234 das Lübische Stadtrecht verliehen. Seit dem 14. Jahrhundert war es nach Lübeck die einflussreichste Stadt des Hansebundes.

Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert war Stralsund im Besitz der Schwedischen Krone und kam anschliessend zur Provinz Pommern ans Deutsche Reich zurück.

Zur Ahnenforschung:

Auf der Seite familysearch.org lassen sich nach Anmeldung die Kirchenbuchkarteikarten von 1600 – 1900 durchsuchen. Diese Kartei umfasst die Kirchen Stralsund (Alle Pfarren), Voigdehagen (St. Jürgen) und Stralsund – St. Johannis. Leider sind diese Einträge nicht vollständig indexiert, also müssen die Einträge per Hand durchsucht werden. Glücklicherweise sind diese Einträge aber alphabetisch sortiert.

Zum Wikipediaeintrag von Stralsund

 

Photo von User:Klugschnacker (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Steffenshagen

SteffenshagenZum Ort Steffenshagen:

Ist ein Ort im Amt Bad Doberan-Land.

Steffenshagen wurde von deutschen Kolonisten gegründet. 1273 wurde der Ort erstmals urkundlich als Stephaneshaghen genannt. Eine Schadensrechnung des Klosters Doberan aus dem Jahr 1312 nennt deutsche Namen wie Arnold, Wedemann, Kruse, Dietrich und Hildebrand. Steffenshagen wird in mehreren mittelalterlichen Urkunden genannt.

Die Kirche war Patronatskirche des Doberaner Abtes. Seit der Säkularisation Mitte des 16. Jahrhunderts gehörte Steffenshagen dem herzoglichen Domanialverband an.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Steffenhagen von 1870 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864 und 1890 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Steffenshagen

Bild By (User:Alma) (own picture, made with Canon PowerShot A590) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Kirchdorf auf Poel

Dorfkirche von Kirchdorf Insel PoelZum Ort Kirchdorf auf Poel:

Die ehemalige Festung wurde um 1620 nach Plänen von Ghert Evert Piloot errichtet. Sie war mit einem Schloss sowie einer Dorfkirche ausgestattet und war von einem Außenwerk umgeben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage stark beschädigt und verfiel im 17. Jahrhundert zum großen Teil. Die Gebäude wurden im 19. Jahrhundert und 1934 durch Grabungen belegt. Es sind einige Erdwälle und Gräben erhalten.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864 ,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel von Kirchdorf auf Poel

Bild (c) by Ingo2802 aus der deutschsprachigen Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], vom Wikimedia Commons

Oertzenhof

Insel Poel - Ostsee im WinterZum Ort Oertzenhof:

Ist ein Ortsteil der Gemeinde Insel Poel im Landkreis  Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern.

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864, 1890 und 1890 einsehbar.

Verweise und Links:

 

Bildnachweis: Bild von Aconcagua (Diskussion) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Bernitt

Kirche im Dorf BernittZum Ort Bernitt:

Die Urkunde aus dem Jahre 1233, die die Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster Rühn erwähnt, ist das älteste Zeugnis über die Existenz Bernitts. Das zunächst von Slawen bewohnte Dorf Brunit wurde später durch deutsche Waldrodungs-Bauern besiedelt. Das Waldhufendorf wurde im 18. Jahrhundert zu einem Domanialdorf, nachdem es über 500 Jahre zum Kloster gehörte. Jährlich findet in Bernitt im Herbst ein „fliegender Markt“ – verbunden mit einem Fest – statt. Diese Tradition geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Bernitt von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Zum Wikipedia Artikel über Bernitt

Bild By Niteshift (self taken photo) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Altenhagen b. Kröpelin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Alt Karin von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Groß Tessin

Stadtkirche KröpelinZum Ort Altenhagen:

Altenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kröpelin.

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels Alt Karin von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zu Kröpelin selber existiert auf der Webseite genealogy.net ein Ortfamilienbuch, das auf Basis verschiedenster Quellen ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ahnenforscher bietet: http://www.online-ofb.de/kroepelin/

Zum Wikipedia Artikel über Kröpelin

Bild By Christian Pagenkopf (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Seedorf/Poel

Zum Ort Seedorf auf der Insel Poel:

Seedorf ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)

Wangern auf Poel

Zum Ort Wangern auf der Insel Poel:

Wangern ist ein eine Gemeinde auf der Insel Poel

 

Zur Ahnenforschung:

Auf familysearch.org sind einige Kirchenbücher gelistet, ebenso wie Volkszählungen.  Sämtliche Einträge auf dieser Seite sind frei bzw. nach Anmeldung kostenlos abrufbar. Die Qualität der Indexierung lässt allerdings oft zu Wünschen übrig. Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Poel“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden. Weiters sind dort die Volkszählungen von 1819, 1864,1890 und 1900 einsehbar.

Quellen:

Zum Wikipedia Artikel über Poel

Eigenes Photo (dummy)